Namibia, Botswana & Victoria Falls (CKEV)

Tour von Windhoek nach Victoria Falls, Namibia

Über diese Aktvität

Busrundreise ab Windhoek/ bis Victoria Falls

Ihr Reiseerlebnis mit Explorer

Tag 1

Windhoek

Deine Reise startet in Windhoek, der Hauptstadt Namibias.

Windhoek - Swakopmund

Ein Transfer bringt Dich von Windhoek nach Swakopmund, wo Du Deinen Reiseleiter und die restlichen Gruppenteilnehmer triffst. Dein Reiseleiter heißt Dich willkommen, stellt sich vor und teilt Dir mit, wie die kommenden Tage ablaufen. Der Rest des Tages steht Dir zur freien Verfügung. Es stehen eine Menge fakultativer Aktivitäten in Swakopmund zur Auswahl, alternativ kannst Du das idyllische Küstenstädtchen auch zu Fuß erkunden. Dein Hotel befindet sich im Zentrum der Küstenstadt und bietet Dir eine gemütliche Atmosphäre.

Übernachtung

Hansa Hotel o.ä.

Tag 2

Swakopmund

Nicht ohne Grund wird Swakopmund „Namibias Spielplatz“ genannt. Spätestens in den großen Sommerferien strömen Namibier aus allen Landesteilen in den kleinen Küstenort, denn hier kommt jeder auf seine Kosten. Du musst Dich nur entscheiden, auf welche geführte Aktivität Du am meisten Lust hast: auf eine Entdeckungstour in die Wüste mit Besuch der Mondlandschaft, auf einen Adrenalin-Kick beim Sandboarden oder Quad-Biken in den nahegelegenen Dünen, oder doch auf einen atemraubenden Fallschirmsprung? Wen es aufs Wasser zieht, für den gibt es Kajak-Touren oder Katamaran-Fahrten in Walvis Bay. Sogar Rundflüge über die Namibdünen und entlang der Skelettküste starten von hier aus. Genauso gut kannst Du auch bei einem Spaziergang am Meer die Seele baumeln lassen, Dich durch die Cafés und Eisdielen probieren und in den schönen Souvenirläden stöbern. Abends kommen alle Teilnehmer dann in einem der gemütlichen Restaurants wieder zusammen. Wie sich das für einen Küstenort gehört, kommen Liebhaber von Meeresfrüchten und Fischgerichten voll auf ihre Kosten. (Abendessen nicht eingeschlossen)

Übernachtung

Hansa Hotel o.ä.

Tag 3

Swakopmund - Damaraland

Gerade erst hast Du dem Atlantik und der frischen Meeresbrise Adieu gesagt, da hat Dich die flirrende Hitze des Landes schon wieder eingefangen. Auf der Fahrt ins Damaraland fährst Du durch den ehemaligen Minenort Uis und am majestätischen Brandberg-Massiv, der mit 2.579 m die höchste Erhebung Namibias ist, vorbei. Das Damaraland wartet auf Dich mit der unberührten Schönheit karger Felslandschaften und mit weiten Trockenflussläufen. Die Natur wirkt faszinierend unwirklich, ist aber Heimat von Wüstenelefanten, Antilopen und sogar Spitzmaulnashörnern. In dieser abgelegenen Region sind die Damaras zu Hause – mit den Buschmännern gehören sie zu den eigentlichen Ureinwohnern des südlichen Afrikas. Nach Steinen und Staub, vielen Kilometern Fahrt und etlichen Lernstunden Geschichte und Landeskunde hast Du Dir den entspannten Abend in der komfortablen Lodge verdient!

Übernachtung

Ondjamba Hills o.ä.

Tag 4

Damaraland

Auf einer erlebnisreichen Erkundungsfahrt durch die teils unberührte Landschaft der Otjimboyo Konzession brichst Du am frühen Morgen auf. Denn jetzt ist die beste Zeit, die Kamera zu zücken, um das Farbenspiel zum Sonnenaufgang und den teils noch im Küstennebel eingehüllten majestätischen Brandberg einzufangen. Anschließend führt Dich der Weg weiter in das Flussbett, des meist trockenen Ugab Flusses, vorbei an den ein oder anderen Bauminseln, wo es durchaus spannend werden kann. Mit Glück stößt Du hier auf die berühmten Wüstenelefanten. Diese einzigartigen Tiere entspannen im Schatten von uralten Kameldornbäumen und genießen die ein oder andere Schote als Snack. Zurück am Camp hast Du noch Zeit die Füße zu vertreten. Angeboten wird zum Sonnenuntergang eine kleine Sundownertour bei der man den Tag, auch für das Fotoalbum, mit dem ein oder anderen spektakulären Foto des Brandbergs im Abendrot abrunden kann.

Übernachtung

Ondjamba Hills o.ä.

Tag 5

Damaraland - Twyfelfontein

Frühes Aufstehen lohnt sich! Der Tag startet nämlich früh mit einem Besuch des UNECSO-Weltkulturerbes Twyfelfontein. Wo Du auf den ersten Blick nur in der Hitze glühende Steine siehst. Hier haben vor 6.000 Jahre schon San gelebt und ihre Jagderlebnisse in Bildern verarbeitet. Anschließend erfährst Du in einem Museum der Damara hautnah alles über deren Tradition und Kultur. Wer würde in Deutschland denken, dass man so fern der Zivilisation mit dem leben kann, was die karge Natur einem bietet? Dein faszinierender nächster Stopp des Tages ist der Versteinerte Wald, der Dich quasi per Zeitmaschine in die Vergangenheit bringt. Die gigantischen Stämme, die hier liegen, sehen aus wie Holz, klingen sogar wie Holz, sind aber tatsächlich Millionen Jahre alte Versteinerungen, die hier wieder an die Oberfläche der Welt gekommen sind.

Twyfelfontein - Etosha Nationalpark

Und schon geht es weiter, denn Du hast Großartiges vor Dir: Die nächsten Tage bist Du im weltbekannten Etosha Nationalpark. 114 verschiedenen Tier- und 340 verschiedenen Vogelarten leben im Park – da sind die Besucher klar in der Unterzahl. Und wie sich das gehört bei den Größenordnungen, sind die Rollen vertauscht: Im Park sind die Gäste zum Übernachten oder für die Mittagspause in gesicherten Camps eingezäunt, während sich Elefanten, Löwen und Co. auf 22.000 Quadratkilometern frei bewegen.

Übernachtung

Eldorado Lodge o.ä. (ab November 2024: Etosha Safari Camp o.ä.)

Tag 6

Etosha Nationalpark

Sind alle Kamera-Akkus geladen? Gut! Denn heute erlebst Du den Etosha Nationalpark in seiner ganzen Vielfalt und die Wildnis aus nächster Nähe...gefleckt, gestreift, gepunktet, mit langem Hals oder kurzen Beinen...hinter jeder Ecke gibt es etwas Neues zu entdecken. Schon seit mehr als 100 Jahren leben hier Zebras, Elefanten, Giraffen, Streifengnus, Oryxe, Springböcke, Kudus oder seltene Tiere, wie das Schwarznasen-Impala komplett ungestört. Die Touristenautos auf den wenigen staubigen Straßen werden da kaum eines Blickes gewürdigt. Der Tierreichtum ist überwältigend. Mit einer Portion Glück kann man die nachtaktiven Löwen, Leoparden, Geparden, Hyänen oder Schakale am frühen Morgen oder am späten Abend durch den Busch streifen sehen.

Übernachtung

Eldorado Lodge o.ä. (ab November 2024: Etosha Safari Camp o.ä.)

Tag 7

Etosha Nationalpark

Du erkundest einen weiteren Tag den Etosha Nationalpark, der auch für Vogelliebhaber ein Paradies mit Hunderten von dokumentierten Arten ist. Die Etosha-Pfanne selbst, eine gigantisch große Salzpfanne, flimmert je nach Jahreszeit trocken staubig in der Mittagshitze oder aber sie lockt nach Regenfällen abertausende von Zugvögeln an. Gegen Mittag verlässt Du den Nationalpark und fährst durch dichte Vegetation zur Safari Lodge, die Dir schon einen guten Vorgeschmack auf die grüne Lunge Namibias vermittelt, die Dich in den folgenden Tagen erwartet.

Übernachtung

La Rochelle Lodge o.ä.

Tag 8

Etosha Nationalpark - Kavango Region

Auf dem Weg weiter gen Nordosten durchquerst Du bald den sogenannten Veterinärzaun bei Tsintsabis, die rote Linie in Namibias Norden. Wo Du südlich des Zauns noch endlose Kilometer gefühlt menschenleeres Farmland durchquerst, verändern sich nun schlagartig Vegetation und Bevölkerung. Hohe Bäume statt Dornbuschsavanne und kommunal geprägte Lebensweise statt kommerzieller Farmen. Mit jedem Kilometer näherst Du Dich der regenreicheren und üppig bewachsenen Sambesi-Region und damit auch Nkurenkuru. Danach geht die weitere Strecke immer entlang des Okavango-Flusses, wo Du am Nachmittag die Lodge am Ufer des Kavango-Flusses in der Nähe von Rundu erreichst. Namibia-Reisende, die sonst nur Trockenflussbette kennen, werden Augen machen über all das viele Wasser. Ein ganzjährig, fließender Fluss ist natürlich ein Himmel auf Erden für eine reiche Tier- und Vogelwelt. Auch der Alltag der Kavango-Stämme, die in dieser Region nach ihren Jahrhunderte alten Traditionen leben, dreht sich rund um das Wasser. Den Rest des Tages hast Du frei. Lass Dir die fakultative Bootsfahrt nicht entgehen. Sie ist eine einmalige Gelegenheit, vom Wasser aus Kavango-Bewohner zu sehen, die mit selbstgebauten Reusen fischen, im traditionellen Mokoro-Einbaumboot fahren oder am Ufer die Wäsche waschen. Und mit etwas Glück steckt auch schon ein Nilpferd den Kopf aus dem Wasser.

Übernachtung

Taranga Safari Lodge o.ä.

Tag 9

Kavango Region - Mahango Nationalpark

Ab heute geht die Fahrt gen Osten, immer parallel zum Lauf des Kavangos, der hier auch Namibias Grenze zu Angola ist. Der Sambesi-Streifen ragt wie ein langer schmaler Finger ins Grüne Herz Afrikas hinein. Bei Divindu kannst Du fakultativ halten und kurz ein authentisches Dorf der Khwe San besuchen, bevor es entspannt weiter zu Deiner nächsten Lodge geht, in bester Lage natürlich, direkt am Fluss gelegen und mit Blick auf die Popa Falls. Eben noch fließt der Kavango-Fluss träge vor sich hin, um hier, kurz hinter dem Richtungswechsel gen Süden, ein knapp einen Kilometer breites und bis zu vier Meter hohes Felsenriff zu überqueren. Je nach Wasserstand erwartet Dich ein faszinierender Blick auf quirlige Stromschnellen oder aber auf verwinkelte Kanäle zwischen sandigen Ufern. Mit einer fakultativen Bootsfahrt der Lodge kannst Du die paradiesische Landschaft und die Tiere im Wasser und am Ufer am besten erkunden.

Übernachtung

Shametu River Lodge o.ä.

Tag 10

Mahango Nationalpark

Einige wenige Kilometer auf staubiger Piste bringen Dich heute nach dem Frühstück zum Mahango Nationalpark. Bei weitem nicht so berühmt wie der hundertmal so große Etosha Nationalpark, aber ein echter Geheimtipp in Namibia. Das Motto: klein aber fein! Das Artenreichtum ist überwältigend und hier kannst Du auch seltene Spezies, wie Pukus, Moorantilopen, Büffel, Halbmond- und Säbelantilopen vor die Linse bekommen. Selbst Nicht-Ornithologen sind begeistert von den mehr als 400 verschiedenen Vogelarten. Und Raubtiere, wie Löwen und Leoparden oder den vom Aussterben bedrohte Wildhund, kannst Du mit etwas Glück auch entdecken. Auf kleinen Nebenstrecken wirst Du schon mal von tiefem Sand, Schlamm oder Wasser an der Weiterfahrt gehindert, aber Du hast glücklicherweise einen erfahrenen Guide dabei, der Dich sicher durch den Park und zurück zur Lodge bringt. Hier kannst Du am Nachmittag und Abend auf dem Deck am Ufer des Flusses oder per Boot auf dem Wasser die magische Stimmung aufsaugen (fakultativ). Das ist echtes Afrika-Feeling!

Übernachtung

Shametu River Lodge o.ä.

Tag 11

Mahango Nationalpark - Sambesi Fluss

Und noch weiter geht es durch den Bwabwata Nationalpark hinein in die Sambesi-Region bis zum gleichnamigen Fluss, der die Grenze zu Sambia und Simbabwe bildet. Gerade mal 30 km breit ist hier der schmale Landstreifen zwischen den Grenzen zu Angola und Botswana, der Namibias Veteranen noch als Caprivi-Streifen vertraut ist. Schließlich ging es dem Reichskanzler Leo von Caprivi, dem Nachfolger Bismarcks, 1980 lediglich um den Zugang zum Sambesi-Fluss für das damalige deutsche Kolonialgebiet. Die "Achtung Elefanten"-Schilder am Straßenrand wurden übrigens nicht für Touristen aufgestellt, sondern sind ernst gemeint! Bei Deiner nächsten Lodge direkt im Nationalpark am Ufer des Sambesi-Flusses ist Wildnis pur angesagt. Vor Beginn der Regenfälle in den Sommermonaten, wenn das Land trocken ist, versammeln sich hier Hunderte Elefanten, große Büffelherden und viele andere Tierarten am Ufer des Flusses. Die optionalen Bootsfahrten am Nachmittag lassen da jedem Tierliebhaber und Ornithologen das Herz höher schlagen.

Übernachtung

Chobe River Camp o.ä. (ab November 2024: Kongola/Kwando Region)

Tag 12

Sambesi Fluss - Chobe Nationalpark

Nach dem frühen Frühstück durchquerst Du den nordöstlichsten Zipfel Namibias. Heute wird der Reisepass wieder um einen Stempel reicher, denn Du überquerst die Grenze nach Botswana und erreichst schon bald Kasane. Das könnte man für ein unbedeutendes kleines Städtchen im Nirgendwo halten, läge es nicht direkt am Chobe-Fluss und quasi am Eingangstor zum legendären Chobe Nationalpark. Deine Lodge befindet sich direkt in bester Lage am Chobe-Fluss. Den restlichen Tag hast Du zur freien Verfügung und kannst optional weitere Aktivitäten mit der Lodge buchen, wie eine Bootsfahrt auf dem Chobe Fluss. Die weiten Uferflächen des Chobe ziehen eine unvergleichliche Vielfalt an Antilopen an. Und wo die zu finden sind, sind auch Raubtiere wie Löwen, Leoparden, wilde Hunde oder Hyänen nicht weit. Auch die riesigen Elefantenherden brauchen schon etwas mehr Platz und Wasser, drum ist für sie hier Paradies auf Erden. Bis zum letzten Strahl der Sonne kostest Du die unvergleichliche Stimmung aus und kehrst erst kurz vor Dunkelheit zu Deiner Lodge zurück.

Übernachtung

Chobe Safari Lodge o.ä. (ab November 2024: Chobe Mowana Lodge o.ä.)

Tag 13

Chobe Nationalpark

Optional kannst Du heute Morgen an einer Naturrundfahrt teilnehmen - es geht früh am Morgen, nach einer schnellen Tasse Kaffee oder Tee, im offenen Geländewagen auf eine Safari durch den Chobe Nationalpark. Die Löwen und Leoparden, die in der Nacht Beute gemacht haben, sind jetzt noch aktiv. Da heißt es Augen auf und Kamera bereithalten. Trinkende Elefanten und gähnende Nilpferde bieten derweil am und im Fluss alles, um das schönste Foto des Tages zu machen. Wenn da nicht gerade Deine Aufmerksamkeit durch seltene Antilopenarten, wie z. B. Lechwe-, Rappen-, Pferdeantilopen oder Wasserböcke, gefangen genommen wird. Du kannst noch einmal alles aufsaugen, was dieser grandiose Park an Tierreichtum zu bieten hat.

Chobe Nationalpark - Victoria Falls

Nach der Rückkehr zur Lodge wird das Frühstück auf der Terrasse mit Blick auf den Chobe-Fluss serviert. Im Anschluss geht es auch schon weiter nach Simbabwe, wo Du Dein Hotel in der Nähe der Victoria Falls beziehst.

Übernachtung

Shearwater Explorer Village o.ä.

Tag 14

Victoria Falls

Heute erkundest Du während einer geführten Wanderung das beeindruckende Naturwunder, die Victoria Falls. Zusammen mit Deinem Reiseleiter erkundest Du die ohrenbetäubenden Wasserfälle zu Fuß. Begleitet wirst Du von feinem Wasserdunst, der sich bis zu 1 km in die Höhe türmt und von den Einheimischen Mosi-oa-Tunya (der donnernde Rauch) genannt wird. Im Anschluss hast Du die Möglichkeit, einen lokalen Kunstmarkt zu erkunden, der sich direkt an den Fällen befindet. Dein Reiseleiter bringt Dich dann zurück zum Hotel, das im Ortszentrum liegt und Dir so die Möglichkeit bietet, die kleine Ortschaft auch zu Fuß zu erkunden.

Übernachtung

Shearwater Explorer Village o.ä.

Tag 15

Victoria Falls

Je nach Abflug bringt Dich Dein Reiseleiter zum Victoria Falls Internationalen Flughafen, wo Du Dich verabschiedest.

Tierwelt & Natur